Kategorien
Wissenswertes

Cybermobbing

Cybermobbing.

Ein immer wiederkehrendes Thema, was es eigentlich ganz schön in sich hat.

Jeder kennt es, jedoch sind mehr davon betroffen als man es sich vorstellen möchte. Laut einer Statistik der mpfs (Medienpädagogischer Forschungsverband Südwest) sind bereits 37% von Cybermobbing betroffen.

Zuerst würde man denken, dass Cybermobbing strafbar ist, allerdings ist dies nicht der Fall. Jedoch sind die Taten, die beim Cybermobbing gemacht werden strafbar, zum Beispiel Nötigung, Beleidigung oder sogar Drohungen. Mit diesem und vielen weiteren Medien-bezogenen Fragen und Antworten beschäftigt sich auch übrigens die Medienscout-Ag. In diser Ag bereiten sich unter anderem momentan die Achtklässeler des Andreanums für einen kleinen Besuch in den fünften Klassen, für die Aufklärung von Social Media Apps wie zum Beispiel Whats App, Instergram und Co.

Aber was ist Cybermobbing überhaupt?

Cybermobbing, auch Cyber-Bullying genannt, ist eigentlich nichts anderes als (meist anonymes) Bloßstellen, Schikanieren und Verleumden von sogannten Opfern im Internet. Meist fühlen sich die Täter, also die Mobber hier ungestört und sehr mutig, weshalb sie oft noch ,,agressiver“ auf ihre Opfer eingehen, da sie oft aus dem Bekanntenkreis der betroffenen Person kommen. Das Problem ist hierbei oft, dass es zumal anonym passiert und dass oft von Aussenstehenden verbreitet wird, denn wie jeder weiß:

Das Internet vergisst nie!

Aber wie kann man helfen?

Der erste Schritt ist es, auf jeden Fall nicht mitzumachen, da es sich sonst so schnell ausbreitet wie ein Lauffeuer. 

Man sollte auch Dinge wie Beleigungen dokumentieren. Zudem könnte man mit dem Opfer reden, vielleicht hat dieses ja schon eine Idee, wer hinter dem Internetmissbrauch stecken könnte. Als Opfer selbst heißt es nun erstmal: Ruhe bewahren, denn du bist NICHT allein!

Du solltest alles melden, blockieren und löschen, natürlich erst nachdem du alle Angriffe dokumentiert hast.

Wenn nichts hilft, solltest du mit einer Person darüber sprechen, selbst das kann einen schon beruhigen.

Also immer die Augen offen halten und handeln, denn durch Schweigen und Nichtstun wird sich nichts ändern!

Marlene Hilbert (05/19)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert