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Nachhaltigkeit – was heißt das eigentlich?

Was ist Nachhaltigkeit? Für die einen heißt es weniger shoppen, für andere biologischer Leben, und für wieder andere heißt es, nur das zu beanspruchen was man auch braucht. Nachhaltigkeit kann für jeden etwas anderes sein. Man kann in vielem nachhaltig sein. 

Hier sind Statements von verschiedenen Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern:

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Wir empfehlen...

„Ich bin eine Frau, ich kann so widersprüchlich sein, wie ich will.“

Downton Abbey – Serie (6 Staffeln, 52 Folgen)

Aus heutiger Sicht mag dieser Satz unangenehm sexistisch klingen, doch vor 100 Jahren kam man damit als hochangesehene Gräfin in England noch ganz gut durch. Als Teil des wohl beliebtesten britischen Historiendramas bringt einen Lady Violet Crawley, Dowager Countess of Grantham, nicht selten zum Schmunzeln, wenn sie, dargestellt von der Schauspiel-Legende Dame Maggie Smith, auf ihre unverwechselbare Art die Ansichten einer äußerst konservativen Adligen wiedergibt.

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Von und für euch

Ode an den OHP

Samuel Knobel (2019)

Overheadprojektor wird er genannt,
Er hat ein paar Mal schon gebrannt,
Es war ein Schwamm der in ihm glühte,
Sodass der Duft nur heraus blühte.

Doch dieser Schwamm ist kein Problem,
Dank ihm gibt’s das Immunsystem,
Denn seit Achtzehn’sechsundneunzig,
Liegt er in der Klasse freundlich.

Doch erst unser OHP,
Unsere gute alte Fee
Dient uns seit viel mehr Jahren,
So woll’n wir nicht ausmalen,
Was wir ohne ihn gemacht,
Denn er hat uns den Sinn gebracht.

So wird ihm heute noch vertraut
Und Tag für Tag auf ihn gebaut,
Dem hochmodernen Endgerät,
Denn für ihn ist es nie zu spät!

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Alles grün oder was?

Wenn es etwas gibt, das für Nachhaltigkeit und Ökologie steht, dann ist es die Farbe Grün. Sicherlich nicht als Farbe des Gifts, vielleicht als Farbe der Hoffnung, garantiert aber als Farbe der Natur und der Pflanzen. Das FSC-Siegel zeigt einen Baum, das EU-Siegel für Öko-Produkte imitiert ein Blatt und der Stecker von Ökostromanbietern ist selbstverständlich knallgrün. Die Verbindung mit der Farbe geht so weit, dass der neue „Stromanbieter“ von Aldi sogar wortwörtlich „Aldi Grünstrom“ heißt[1].

Und was sieht man nun, wenn man einmal dessen Website besucht? Einen klaren, hellblauen Himmel, eine wolkenumfangene Berglandschaft und eine hellgrüne, fast grelle Wiesenlandschaft, auf der eine einzige, riesige Eiche steht. Das alles gibt es dann in meiner Steckdose?

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Wissenswertes

Caesar war queer

Geschichtswissen, das man nicht in der Schule lernt #1

Im antiken Rom war es nichts Besonderes, einen gleichgeschlechtlichen Partner zu haben. Entscheidender war eher, welchen Part man(n) dabei einnahm. Dabei ging es um Machtdemonstrationen: Der aktive Part beim Sex (also die Person, die wir heute umgangssprachlich „Top“ nennen würden) hat die Macht und wurde eher mit „Männlichkeit“ assoziiert. Daher war es auch eine Art von Statussymbol, wenn man als männlicher Patrizier unterwürfige Männer ehm… vögelte, um eben jene Macht zu demonstrieren.

Caesar könnte man also nach heutigen Bezeichnungen also als etwas wie „bisexuell“ bezeichnen, denn er war zwar mit Frauen liiert, es ist aber davon auszugehen, dass er durchaus auch Beziehungen mit Männern hatte, was jedoch für diese Zeit kein Problem darstellte.

Einen Skandal gab es allerdings, als Gerüchte aufkamen, dass Caesar, als er mit 20 Jahren als Botschafter nach Bithynien (Königreich in Kleinasien, später römische Provinz) reiste, ein Verhältnis mit dem König Nikomedes gehabt hätte und dabei den „passiven“ Part einnahm. Auch wenn dies nie bestätigt wurde, belustigte dieser Skandal viele Soldaten und Untertanen und es entstanden einige hämische Verse. Catull (der Name sollte den älteren von euch aus dem Lateinunterricht bekannt vorkommen) veröffentlichte angebliche den berühmten Vers „Gallias Caesar subegit, Nicomedes Caesarem“ (ein Zeugma, für alle Fans von Stilmitteln), was so viel heißt wie „Caesar bezwang Gallien, Nikomendes den Caesar“ und selbst Cicero bemerkte wohl, dass die Jungfräulichkeit des Nachkömmlings der Venus in Bithynien verloren gegangen sei. In manchen Quellen wird Caesar sogar als „Königin von Bithynien“ bezeichnet, um sich über ihn lustig zu machen.

Dies war übrigens nicht der Einzige Skandal Caesars Sexleben betreffend: Auch seine Liaison mit Cleopatra, beziehungsweise die Vermutung, Caesar sei der Vater ihres Sohnes, war wohl ein großes Thema.

Eine ausländische Königin zu schwängern war eben fast so schlimm, wie sich von einem ausländischen König besteigen zu lassen.

Nun ja, die Wahrheit dieser Geschichte wird bestritten, Fakt ist aber, dass es die Gerüchte gab, vielleicht mit dem Ziel einer Diskreditierung Caesars, und sich diese bis zu den Iden des März im Volksmund hielten. Und queer war Caesar ziemlich sicher.

Was denkt ihr, hat Caesar „Bottom-Energy“? Kennt ihr weitere geschichtliche Personen, von denen niemand weiß, dass sie queer waren? (Einer meiner Favoriten ist da Vinci, aber dazu vielleicht später mehr)

Ich freue mich über Kommentare (gern auch von Latein- und Geschichtslehrer*innen)

Dana Leonie Dietrich (01/21)

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All I want for Christmas is Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit. Dieses wichtige Thema geht im alljährlichen Weihnachtsstress oft unter und wird nicht so richtig beachtet. Rückblickend auf Weihnachten 2020 kann man sagen, dass es alles andere als nachhaltig war. Viele Menschen wissen noch nicht einmal, was alles an Müll und CO2 an Weihnachten erzeugt wurde. Und nur wenige achten darauf, welche negativen Folgen Weihnachten eigentlich in Bezug auf die Nachhaltigkeit hat.

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Zwei Probleme sind eins zu viel

Jedes Thema auf dieser Welt kann unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit betrachtet werden. Das lernen wir Schüler*innen spätestens in der achten oder neunten Klasse im Erdkundeunterricht und unterscheiden bei der Untersuchung dabei hauptsätzlich zwischen sozialen, ökonomischen und ökologischen Aspekten. 

So muss sich auch die Frage gestellt werden, ob und inwieweit die derzeitige Pandemie den Unterpunkten der Nachhaltigkeit entspricht. Die ersten beiden Betrachtungsaspekte kann und wird sicher jeder von uns recht schnell mit einem klaren nein beantworten. Jedoch bei Fragen um Umwelt, Klimaschutz und Artenvielfalt, Begrifflichkeiten, die sich unter dem Aspekt der Ökologie wiederfinden, ist die Bevölkerung weitaus mehr gespalten.

Dabei scheint die Antwort zunächst eindeutig auszufallen.

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Wie kann ICH eigentlich nachhaltig sein?

Nachhaltigkeit.
Ein momentan sehr großes Thema. Du willst auch anfangen, nachhaltig zu leben?
Dann gibt es hier genau 7 Tipps, wie Du dein Ziel erreichen kannst:

STEP NUMBER ONE:

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Die Sprache der Kaninchen

Die meisten, bis schon fast alle, haben bestimmt ein Haustier. Ihr wollt bestimmt alle mit ihnen reden. Hier gibt es ein paar Hinweise für die Kaninchensprache:

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Schulroman mal anders

Buchempfehlung: „Nennt mich nicht Ismael!“

Wer kennt diese Geschichte nicht? Allein ein seltsamer Name erweist sich nicht selten als Ursprung unangenehmer Mobbing-Erfahrungen im Schulalltag. Doch fehlt vom klassischen, ausgekauten Mobbingroman hier jede Spur: Unser Schüler heißt Ismael, Ismael Leseur und ist nicht, oder zumindest nicht bloß, durch eigenwillige oder törichte Eltern, sondern aufgrund einer urkomischen Geburtsgeschichte, deren ausführliche Wiedergabe sich das Buch keinesfalls ausspart, nach Ismael aus Moby Dick benannt. Prompt diagnostiziert er sich das „Ismael-Leseur-Syndrom“, welches er für sämtliche Leiden und Probleme seines Lebens verantwortlich macht.