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Wissenswertes

Eine Frage der Gerechtigkeit und Fairness – Transgender bei Olympia

Die Olympischen Spiele 2020 waren in vieler Hinsicht besonders. Während Deutschland mit zehn Gold-Medaillen den 9. Platz belegte, nahm auch die neuseeländische Kandidatin Laurel Hubbard an den Wettkämpfen in der Disziplin Gewichtheben teil. Damit war sie die erste Transfrau, die bei den Olympischen Spielen antrat und offen über ihre Geschlechtsanpassung sprach. Auch wenn die Frau seit 2012 auch dieses biologische Geschlecht durch eine Operation angenommen hat und alle Voraussetzungen des IOCs (International Olympic Committee) erfüllte, sorgte ihre Teilnahme für viele Diskussionen und war sehr umstritten – dabei spielte die Tatsache, dass sie letztlich keine Medaille gewann, keine große Rolle.

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Der ganz große Traum – Der ganz große Interpretationsspielraum

Ich muss gestehen, dass ich nicht gerade begeistert war, als meine Oma mir in Form einer DVD einen Vorschlag für einen Filmabend unterbreitete. Ein Blick – und in der Tat genügt hierzu ein Blick – verriet mir, dass es sich bei dem Ding in meiner Hand um eine deutsche Filmproduktion handelte und wer ihn kennt, weiß, dass viele deutsche Filmproduktionen einen gewissen Beigeschmack haben. Als jemand, der für den größten Teil seines Lebens versuchte, den Kontakt mit Ballsport zu vermeiden und ironischerweise vor allem als Ballmagnet im Einsatz zu sein schien, steigerte sich diese Begeisterung auch nicht gerade, als sie mir erklärte, dass es sich um nichts anderes als um eine Verarbeitung der Entstehungsgeschichte des Fußballs in Deutschland handelte. Aber waren meine Sorgen berechtigt?

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Oper Carmen – klassisches Werk trifft modernen Aktivismus

„Und lieb´ ich dich, nimm dich in Acht“, singt Titelrolle Carmen in der gleichnamigen Oper von George Bizet, welche Sie diese Spielzeit im TfN besuchen konnten. Doch diese Warnung war vergebens. Nicht nur einer, sondern mehrere Männer versuchen bei Carmen ihr Glück, nur teilweise von Erfolg gekrönt. Schlussendlich wählt Carmen Don Jose aus, der aus Liebe zu ihr sogar vom Militärdienst desertiert und sich ihrer kriminellen Bande anschließt. Dieses Glück ist allerdings nur von kurzer Weile. Das Paar streitet sich häufiger und Carmen verlässt Don Jose für einen anderen. Jener will dies nicht zulassen und ersticht Carmen, welche sich weigert, zu ihm zurückzukehren.

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Einleitung

Stephansdom, Burgtheater, Staatsoper – Wien ist bekannt für beeindruckende Architektur. Über die Jahre haben viele berühmte Künstler*innen in Wien gelebt und das Bild der Stadt beeinflusst. Ganz voran Künstler*innen wie Gustav Klimt, der z. B. die Fresken der Decke des Burgtheaters gestaltete, Egon Schiele, dessen Werke u.a. in der Wiener Sezession ausgestellt sind, oder Friedrich Hundertwasser, der durch seinen einzigartigen Stil das Bild der Stadt geprägt hat.

Der Stephansdom
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Wien – Die Geschichte der Stadt

Wien ist nicht nur eine der ältesten Siedlungen in Mitteleuropa, sondern stellte auch in den letzten tausend Jahren immer wieder ein Zentrum für Kultur, Wirtschaft und Politik dar. Durch seine geographische Lage zentral in Mitteleuropa nördlich der Alpen an der Donau hatte es in der Wirtschaft immer wieder eine zentrale Position inne. Gerade durch diese zentrale Lage kam ihm auch eine Mittlerfunktion zwischen West- und Osteuropa zu, wodurch es politisch eine große Bedeutung hatte.

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Carnuntum – Eine Römerstadt in Österreich

Wien war und ist eine der geschichtsträchtigsten Städte Europas. Die ersten dokumentierten Siedler*innen waren nach den Kelte*innen die Römer*innen, die hier die Stadt aufbauten. Doch während davon heute in Wien nicht mehr viel zu sehen ist, gibt es ungefähr 45 Kilometer östlich von Wien, kurz vor der slowakischen Grenze, die Römer*innenstadt Carnuntum. 6 n. Chr. wurde die spätere Hauptstadt der Provinz Oberpannonien als befestigtes Winterlager errichtet und in den folgenden Jahrzehnten um ein dauerhaftes Legionslager und eine Zivilstadt erweitert.

Römisches Stadtviertel
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Die Hofburg

Die Hofburg ist ein gigantischer Gebäudekomplex im Zentrum Wiens, um den man nicht herumkommt, wenn man sich die Sehenswürdigkeiten der Stadt anschauen möchte.

Auch wir waren auf unserer Studienfahrt nicht nur einmal in den Räumen der Burg, die von den Wiener*innen auch liebevoll als „Labyrinth der Habsburger“ bezeichnet wird – was nachvollziehbar ist, wenn man versucht, sich in der Anlage ohne Plan zurechtzufinden.

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Spanische Hofreitschule

Auf den ersten Blick scheinen viele Dinge in Wien vor allem wegen ihrer bemerkenswerten Vergangenheit berühmt zu sein. Der Stephansdom, die zahlreichen Kaiser*innen aus der Zeit der Habsburger*innen, die Ringstraße mit dem eindrucksvollen Rathaus, der Staatsoper und dem Burgtheater… Heute verbindet man die Stadt neben diesen Berühmtheiten vor allem mit (klassischer) Musik und altehrwürdiger Theaterkultur. Doch auch (wenn man es denn so ausdrücken darf) „lebendigere“ Tradition gehört zu der österreichischen Hauptstadt.

Nun, machen wir keinen Hehl darum, denn natürlich steht schon im Titel, worum es geht: die Spanische Hofreitschule.

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Österreichische Nationalbibliothek

Die größte Bibliothek Österreichs ist mit über 10,9 Millionen Werken die Österreichische Nationalbibliothek in Wien. Über 3,9 Millionen Bücher und acht Sammlungen, bestehend aus Handschriften, Landkarten, Papyrus, Plansprachen und Grafiken sind Teil der Bibliothek.

Der Prunksaal der ÖBN – hier stehen rund 200 Tausend Bücher
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Burgtheater

Neben zahlreichen anderen kulturellen Spielstätten befindet sich in Wien unter anderem eines der ältesten deutschen Sprechtheater, das sogenannte Burgtheater. Gegründet wurde es bereits im Jahre 1748 unter der Herrschaft von Kaiserin Maria Theresia. Damals entstand das Theater in einem ehemaligen Ballhaus, also einem Bau, in dem eine Art Vorläufer des Tennis gespielt wurde, das auf dem Grundstück der Hofburg stand.

Das Burgtheater