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Wissenswertes

Essen rund um die Welt

Essen ist eines der wichtigsten Dinge im Leben. Es kann nicht nur unheimlich gut schmecken, es ist sogar lebensnotwenig. Essen kann aber auch super faszinierend sein, denn überall auf der Welt isst man anders. Zum einen unterscheiden sich die Gerichte und wie sie zubereitet werden, zum anderen unterscheiden sich die Essgepflogenheiten rund um die Welt.

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Wissenswertes

Das Meer

Die Erde besteht aus rund 71% Wasser. Diese großen Mengen an Wasser nennen wir das Meer. 31.7% des Weltmeeres sind 4000-5000 Meter tief. Die tiefste Stelle mit etwa 11.000 Metern Meerestiefe liegt im Marianengraben, einer Tiefseerinne im Meer. Dort leben sehr viele Säugetiere wie Delfine oder Wale, aber auch sehr viele Korallen, Algen oder andere Pflanzen. Es sind erst 5% des Meeres erforscht. Wegen der Erderwärmung schmilzt das Eis und so steigt auch der Meeresspiegel schnell.

Helena Hirschfeld (06/21)

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KUBA

Kuba ist bei vielen Leuten ein beliebtes Urlaubsziel. Das liegt daran, dass Kuba wunderschöne Sandstrände von unglaublicher Länge und tropisches Wetter hat. Die südliche Seite der Insel zeigt in die Karibik und die Hauptstadt Havanna (im Spanischen, was man dort spricht, heißt sie „la Habana“) im Norden, liegt an dem Golf von Mexiko. Der Name „Kuba“ kommt daher, dass Kolumbus in seinen Briefen schreibt, dass er auf einer Insel gelandet ist, die die Menschen dort Cubao, Cuban oder Cibao nannten. Kolumbus machte Kuba daraus. Da Kolumbus jede Insel, die er entdeckte, Spanien überschrieb, wird in Kuba immer noch, wie in vielen amerikanischen Ländern, spanisch gesprochen.                                                                               

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Wieso feiern wir den Pride Month?

Die meisten von euch werden sicherlich mitbekommen haben, dass im Juni der sogenannte „Pride Month“ gefeiert wird. Aber woher kommt das eigentlich und wieso ist es heute noch relevant?

Wir befinden uns in den USA in den 1960er Jahren. Damals wurde Homosexualität, beziehungsweise geschlechtsbezogene und sexuelle Diversität, als Krankheit angesehen und Angehörige der LGBTQ+ Community wurden deshalb ausgegrenzt, diskriminiert und in Zuchthäuser oder Gefängnisse gesteckt.

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Rezepte

Scottish Shortbread

Shortbread ist eine traditionelle Spezialität aus Schottland, die sich von dort aus über ganz England verbreitete. Inzwischen kann klassisches Shortbread von dem Familienunternehmen Walkers auch in Deutschland gekauft werden.

Ursprünglich wurde das Gebäck aus übergebliebenem Brotteig hergestellt, der, manchmal gesüßt, in Stücke geschnitten und im Ofen getrocknet wurde; diese Methode war in ganz Großbritannien beliebt. Mit der Zeit wurde die Hefe im Teig durch Butter ersetzt und das entstandene Shortbread wurde zu einem teuren und für besondere Anlässe reservierten Gut.

Shortbread wird der schottischen Königen Mary (16. Jahrhundert) zugeschrieben, die besonderes Gefallen an der Köstlichkeit gefunden haben soll – obwohl das Gebäck schon lange vor ihrer Zeit hergestellt wurde.

Heute wird Shortbread traditionell an Hogsmanay (Neujahr in Schottland) gegessen.

Zutaten:

  • 375g Mehl
  • 250g Butter (Zimmertemperatur)
  • 125g Zucker
  • 1 Prise Salz

160°C etwa 40 Minuten

  • Ofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Mehl, Zucker und Salz in eine Schüssel geben und vermischen. Butter, in Stückchen geschnitten, dazugeben und mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten.
  • Den Teig auf einer glatten Fläche zu einem etwa 1 cm dicken Rechteck ausrollen – dabei möglichst kein zusätzliches Mehl benutzen. Die entstandene Teigplatte auf einem Backblech backen, bis es die gewünschte Farbe angenommen hat (ca. 40 Minuten).
  • Blech aus dem Ofen holen und die noch heiße Teigplatte in „fingers“ schneiden (s. Bild). Zum Schluss die Kekse mit einer Gabel mehrere Male so einstechen, dass ein schönes Muster entsteht.

Wer hat, kann wahlweise auch eine Shortbread-Form (eckig oder rund) nutzen und die Kekse bereits vor dem Backen in die gewünschte Form schneiden. Die Backzeit muss dann evt. angepasst werden.

Alea Unger (06/21)

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Ein Postmortem der Beamtertafel – Bloß ein Stolperstein?

Die Rezeption meiner Klasse nach dem Einbau einer der neuen Beamertafeln war schon von Beginn an von wenig Begeisterung geprägt, informierte unserer Klassenlehrerin uns doch, dass der Aufenthalt im Klassenraum von nun während jeder Pause verboten sei. Um sicherzustellen, dass auch niemand diese kostbare Technologie beschädigte, wurde der Raum bei Pausenbeginn abgeschlossen.

Die damals vor allem als „Whiteboard“ bezeichneten Tafeln, obgleich das einzig wirklich bemerkenswerte an ihnen die gigantische Beamerkonstruktion und das rechteckige Schaltpanel an der Wand waren, hatten es auch mit den Lehrern eine Zeit lang schwer. Obwohl davon auszugehen ist, dass für den massiven Beamer, ungelenk, wie er an einem hohlen Metallarm hing, der Großteil des Kaufpreises draufging (ein zumindest optisch verwandtes Epson Modell mit vergleichbaren Features kostet rund 1600 Euro[1]), schrieben die meisten anstelle der wohl geradezu antiken Kreide einfach mit den mitgelieferten Whiteboard-Markern.

Doch es gab auch Entdecker und Abenteurer, die sich mutig und entschlossen mit fest ausgestrecktem Zeigefinger in den Dschungel der Benutzerführung und ästhetisch fragwürdigen Menüs des integrierten „Tafelmodus“ wagten.

Nicht viele von ihnen waren danach jemals wieder dieselben. Nur durch einige digitalerprobte Schüler schafften sie es zurück. Ich war eines der Mitglieder dieses „Elite-Teams“.

Denn alleine waren Ausführung und Steuerung dieses hochmodernen Arbeitswerkzeuges nicht zu bewerkstelligen. Fast erinnert es an das Pilotieren eines U-Bootes oder an die Steuerung einem der uralten Mainframes der Computerantike, wie mindestens zwei und am besten drei Experten stets jedes der drei Schaltpanele im Auge behielten mussten. Die Tasten am Beamer selbst, das „Touchpad“ der Tafel und die – angeblich – zentrale Steuereinheit an der Wand, ein ganz schönes Stück daneben. Das Prozedere an Eingaben und Tastendrücken, um die Tafel überhaupt einmal hochzufahren, hätte aber vermutlich auf keine Lochkarte gepasst. Einmal wurde uns sogar nahegelegt, vielleicht eine Anleitung zu schreiben. Erster Schritt: Einen Bannkreis ziehen.

Auch die Bugs, die sich früher noch als echte Lebewesen in den warmen Schaltkreis der Systeme einnisteten, fanden sich, nur steckten sie hier im Design. Das Laufwerk des eingebauten Intel NUCs verklemmte regelmäßig an der schlecht zugeschnittenen Umhüllung, das System selbst war über die sonnlicht-, finger- und eigentlich-fast-alles anfällige Touch-Eingabemethode des Beamers nur unangenehm zu bedienen. Bis unsere Klassenlehrerin sich erwärmte, eine Funkmaus und Tastatur anzuschaffen, wurde alles mit ausgestreckten Armen auf der riesigen Bildschirmtastatur eingetippt.

Irgendwann kapitulierten die Lehrer dann angesichts des umständlichen wie unpraktischen Tafelmodus, welcher, in etwa vergleichbar mit dem IBM 3270 von 1983, in einer Auflösung von 640×480 gerade einmal 8 Farben, drei verschiedene Hintergründe (weiß, kariert, linert) und nicht einmal die einzige Funktion, die wir Schüler und wirklich von einer solchen Apparatur versprochen hatten, bot: Das Tafelbild zu speichern. Ein so grundlegendes, sowie technisch unglaublich einfach umzusetzendes Feature, dass es einem nur das Gefühl von Schlamperei der Entwickler geben konnte, dass es nicht implementiert wurde. Aber vielleicht gab es das sogar, und wir konnten es bloß nicht finden.

Doch nun, bevor auch nur eine von ihnen Zeit hatte durchzubrennen – denn wie sollte man bei einer derart versiegelten Konstruktion jemals den Luftfilter des Beamers wechseln? – steht schon die nächste Generation auf dem Parkett. Die Bildschirmtafel. Man mag hoffen, dass sie eine schönere Geschichte hinterlassen wird. Und sich vielleicht auch langlebiger zeigen wird. Das einzige wirklich Nützliche – und auch das Einzige, was nach den ersten Wochen jemals produktive Verwendung im Unterrichtsalltag fand – war der Beamer. Insofern kann man sich wohl hoffnungsvoll zeigen, da die neuen Tafeln in ihrer Funktion vor allem den Fokus auf die Bildwiedergabe zu legen scheinen.

Doch was soll man nun aus dieser Geschichte lernen?

Nicht jede selbsternannte Innovation des Digitalzeitalters ist als grundlegende Revolution und Neugeburt der Welt zu betrachten.

Letztlich war unsere nagelneue Beamertafel kaum mehr als eine weitere Neuerfindung des Rads.

Nur dass das Rad nun auch Strom und eine 100-seitige Bedienungsanleitung benötigt. Und zudem mit der Arroganz von Sprüchen wie „Endlich raus aus der Kreidezeit“[2] einen ordentlichen Preisanstieg begründet.

Kai Simanski (06/21)


[1]https://heinekingmedia.de/education/digitale-tafel

[2]https://www.galaxus.de/de/s1/product/epson-eb-695wi-wxga-3500lm-interaktiv-uhp-35db-beamer-10128064?gclid=EAIaIQobChMI-9OXsrK-7gIVGvlRCh3eaQGUEAQYASABEgJeC_D_BwE&gclsrc=aw.ds

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Die Demokratie ist keine Entscheidung der Effizienz

Die Diskussion ist nicht neu, aber mit den steigenden Zahlen und Sorgen der Corona-Pandemie flammt sie wieder auf. Während die demokratischen Länder bis heute mit ihnen zu kämpfen haben, feiert die kommunistische Partei Chinas bereits den Sieg über das Virus, während die westlichen Länder über langzeitliche Verluste der Wirtschaftsstärke klagen, ist China schon wieder dabei, seinen Siegeszug zur „letzten Supermacht“ (möchte man t-online glauben schenken[1]) fortzusetzen. Neidisch mag man auf die Effizienz schauen, mit welcher diese Autokratie vorgibt, das Virus besiegt zu haben.

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