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Herr Levers im Interview

Heute stellen wir Herrn Levers, den neuen Oberstufenkoordinator, Deutsch- und Politiklehrer am Andreanum, vor. Im Interview hat er uns erklärt, warum er ans Andreanum gekommen ist, was er am meisten am Andreanum mag, aber auch zu welchem Hogwarts-Haus er gehört und warum er das Wort Digga bodenlos findet. 😉

Herr Levers in seinem Büro gegenüber vom Sekreteriat

Meine erste Frage wäre, wie Sie sich mit drei Worten beschreiben würden.

Das ist keine so leichte Frage, da das natürlich schon recht eng ist. Ich glaube, ich bin offen für Neues, gut organisiert in dem, was ich so administrativ zu tun habe und ich bin humorvoll.

Warum haben Sie die Fächer Deutsch und Politik gewählt?

Ich glaube, weil ich da diese drei Stärken ganz gut unterbringen kann. Ja, tatsächlich Deutsch, weil ich wirklich schönes Erzählen und schöne Geschichten schon immer interessant fand – ob das jetzt literarisches oder filmisches Erzählen ist. Ich finde wichtig, dass man das, neben all dem, was so Belastendes passiert, als Insel hat. So habe ich es immer mal wahrgenommen, dass man das ein bisschen als Rückzugsort haben kann. Und wenn man Schüler:innen beibringen kann, dass Deutsch nicht nur Rechtschreibung und Grammatik ist, sondern, dass Sprache schön ist, mache ich das gerne. Und in Politik gefällt mir, dass es ein Fach ist, das wirklich sehr nah dran ist an der Lebenswirklichkeit und versucht zu erklären, warum Dinge so sind, wie sie sind.

Wie sind Sie denn zum Andreanum gekommen?

Das Andreanum ist eine richtig gute Schule und wenn da eine Stelle frei wird, wie die, die ich jetzt bekommen habe – glücklicherweise – muss man sich darauf bewerben, wenn man weiß, was es grade in der Hildesheimer Schullandschaft für eine Schule ist. Ich bin selbst hier in Hildesheim zur Schule gegangen. Deswegen wusste ich, was hier so los ist und was das für eine tolle Schule ist und sein kann.

Was mögen Sie denn am meisten am Andreanum?

Dass ich das Gefühl habe, dass tatsächlich die Schüler im Vordergrund stehen und man die Schule da drum rum aufbaut und das wäre was, das mir für die Zukunft wichtig ist.

Sie haben mir ja viele Sachen genannt, die Sie am Andreanum toll finden. Was wäre denn eine Sache, die Sie gerne verändern würden?

Ich glaube, verändern kann man immer was und optimieren. Sachen bleiben ja nicht fest, grade wenn man mit Menschen arbeitet, was ja in Schulen primär der Fall ist. Dann muss man mit der Zeit gehen und oft verschieben sich einfach Kleinigkeiten. Man nimmt wahr, dass Schüler etwas anderes brauchen, als sie vielleicht vor zehn Jahren oder so gefordert haben. Ich denke, dass man da nicht die Augen vor verschließt, das ist mir wichtig. Daran mitzuarbeiten, dass man mit der Zeit geht, sich nicht umschmeißen muss, aber sich Stück für Stück erneuert. Da mache ich gerne mit.

Was ist denn Ihr Lieblingsort am Andreanum?

Tatsächlich mache ich das ein bisschen von der Jahreszeit abhängig, weil ich mich ganz gerne in den Pausen auch draußen aufhalte, wenn es die Zeit zulässt. Auf dem Ruhehof, beim Andachtsraum, da bin ich im Sommer sehr gerne gewesen in einer Freistunde. Dort einen Kaffee zu trinken, das ist schön da.

Jetzt habe ich noch ein paar kleine Fragen für Sie, um Sie so ein bisschen charakterlich kennenzulernen. In welches Hogwards-Haus würden Sie sich denn einordnen?

Lacht. Sehr gut. Also nicht Slytherin, auf jeden Fall, das ist doch das mit den Schlangen. Nein, ich glaube, ich würde dahin, wo Frau Granger drin ist, Gryffindor glaube ich, aber warum weiß ich auch nicht. Ich glaube, ich würde das von den Farben der Häuser abhängig machen. Ich bin nicht so drin in dem Stoff, aber das weiß ich noch.

Welches ist Ihr Lieblingsjugendwort? Ich habe auch eine Liste mitgebracht.

„Bodenlos“ finde ich gut. Ich glaube, es ist nicht so richtig ein Jugendwort. Was ich absolut nicht ertrage ist, wenn ich „Diggah“ höre, da bin ich dann vielleicht alt, aber ich mag’s nicht.

Welcher ist Ihr Lieblingswochentag?

Das kommt immer auf den Stundenplan an, den ich habe. Momentan ist es der Montag.

Und warum?

Weil ich am Montag im Moment sehr nette Lerngruppen habe, wobei ich nicht sagen will, dass die anderen nicht nett sind. Aber es macht Spaß und das ist für den Wochenstart ganz angenehm.

Und als letzte Frage: Haben Sie ein Lieblingszitat oder einen Lieblingsspruch?

Ne, kann ich nicht sagen, so eine Art Lebensmotto habe ich eigentlich nicht. Was immer im Hinterkopf rumstromert, ist, dass man jeden Tag möglichst so gut wie es geht leben sollte. Das halte ich schon für einen wichtigen Punkt, dass man sich das manchmal vergegenwärtigt.

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