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Editorial (3/21)

Demokratie – eine wichtige Säule unserer Gesellschaft und des Staates. Aber was ist das genau und wie wird dieses Prinzip umgesetzt? All das wollen wir in dieser Ausgabe klären. Passend zu den Wahlen, die dieses Jahr auf Bundesebene, aber auch auf Kreisebene stattgefunden haben.

Zusätzlich gibt es wie immer spannende Buchempfehlungen, leckere Rezepte, interessante Biographien und vieles mehr.

Dana Leonie Dietrich (12/21)

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Gewinnspiel zur Ausgabe

Zu dieser Ausgabe gibt es ein Kreuzworträtsel! Die Antworten findet ihr in den Artikeln! Schickt uns das Lösungswort via schuelerzeitung@andreanum.net. Unter den richtigen Einsendungen wird ein Preis verlost.

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Neuzugang

Liebe Schulgemeinschaft,

ich freue mich, dass ich seit diesem Schuljahr die Schüler:innenzeitung „Der Andreaner“ unterstützen darf.
Ich finde die Möglichkeit, die eigenen Gedanken zu bestimmten Themen – wie zum Beispiel zu dem relevanten und interessanten Thema der Demokratie der aktuellen Ausgabe – aufzuschreiben, andere zu informieren oder zu unterhalten, eine wunderbare Möglichkeit des Austausches.   
Durch und mit Worten werden Sichtweisen, gar Welten erschaffen, in denen man sich selbst verorten und weiterbilden kann. In denen man Emotionen erleben, Erkenntnisse wahrnehmen oder Ideen wachsen lassen kann, die aber auch kontrovers diskutiert werden können. Nach Artikel 5 unseres Grundgesetzes hat jede:r „das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern“ und weiter wird die Pressefreiheit gewährleistet. Demnach stellt die Schüler:innenzeitung selbst eine Möglichkeit der Partizipation (Teilhabe) dar, in deren geschützten Raum ihr als Schüler:innen  Demokratie einüben könnt. Ihr seid das Sprachrohr der Schulgemeinschaft sowie des Schullebens und ihr könnt durch eure Beiträge die für euch wichtigen Themen herausstellen – sei es die Demokratie, der Klimawandel, die Frage nach Gerechtigkeit, neue Freizeittrends oder oder oder…

Wir freuen uns, wenn ihr interessante Beiträge oder Ideen habt und uns damit unterstützt.

Jennifer Nomrowski


Wir bedanken uns gleichzeitig herzlich bei Herrn Surborg, der die Zeitung immer sehr unterstützt und bei der Neugründung geholfen hat.

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Freiheit hat viele Dimensionen

Wenn es eine Sache gibt, deren Mangel wir in letzter Zeit intensiv erleben durften, dann ist es Freiheit, die Freiheit, Restaurants zu besuchen, um die Welt zu reisen oder auch nur mal eine Feier mit der Familie zu veranstalten. Viel eher würden wir Nachrichten großer Festivitäten in Zeiten von Corona-Einschränkungen alles andere als positiv auffassen, egal wie sehr, oder gerade weil wir die eigene Freiheit vermissen. Vermutlich fällt es leicht, mit solchen Empfindungen zu sympathisieren, nachdem wir sie nun seit über einem Jahr erleben. Gleichzeitig sind wir allerdings keine allzu großen Freunde der Querdenker oder anderer Verschwörungsmythen, die neben seltsamer, realitätsferner Weltsicht auch gerne behaupten, genau hierfür zu kämpfen: Für die Freiheit.

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Auf der Suche nach Repräsentation: Die deutsche Realität

In einem multikulturellen Land wie Deutschland, in dem über 80 Millionen Menschen leben, unterscheiden wir uns nicht nur in Identität, Geschlecht und sozialem Milieu, sondern auch in Interessen, Moralvorstellungen und vielem mehr. Aufgabe einer repräsentativen Demokratie ist es somit, diese Vielfalt in all ihrem Facettenreichtum zu vertreten. Die oft angeführte These, es habe sich eine permanente politische Klasse etabliert, die von der und nicht für die Politik lebe und sich von den Bürger*innen entferne, muss daher als schwerer Vorwurf gegenüber unserer Demokratie verstanden und ernsthaft beleuchtet werden.

Ein kleiner Faktencheck mit kritischer Betrachtung:

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Schubladendenken – ein falsch eingeschätztes Phänomen?

Es gibt eine Sache, die mich seit einiger Zeit immer wieder beschäftigt. Ein Gedanke und eine Frage, die irgendwo in einer unauffälligen Ecke meines Gehirns sitzen und warten; warten, bis jemand eine Antwort auf sie hat. Ab und zu melden sie sich, zu unterschiedlichsten Zeitpunkten, in verschiedensten Situationen – die aber alle eines gemeinsam haben: das Schubladendenken.

Ein*e jede*r hat diesen Begriff schon einmal gehört (spätestens im Gottesdienst zum Schuljahresanfang letzten Sommer, in dem der Pastor über genau dieses Thema gesprochen hat). Und wie vielen Menschen bin ich schon begegnet, die sich ihr Kopfinneres tatsächlich als riesige Anlage lauter kleiner und größerer Schubladen vorstellen, in denen sie all ihre erworbenen Kenntnisse verstauen? Vielleicht müsste man die eine oder andere auch mal wieder ausmisten…

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Worauf basiert eigentlich Demokratie

„Demokratie ist das bisher einzige politische System, das Menschen politische und bürgerliche Freiheiten und das Recht auf politische Teilhabe garantiert“,

schreibt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Der Begriff „Demokratie“ kommt aus dem Griechischen und heißt übersetzt „Herrschaft des Volkes“. Die erste Form der Demokratie gab es in Athen schon etwa 500 Jahre vor Christus, als das „freie Volk“, also nur Männer, die keine Sklaven waren, auf dem Marktplatz direkt über politische Fragen, wie z.B. was für Rechte die Bürger*innen haben sollen, abgestimmt und so für die erste politische Teilhabe von (männlichen) Bürgern gesorgt haben.

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Cecilia Payne-Gaposchkin

Cecilia Payne-Gaposchkin dachte, sie könne als Frau höchstens Lehrerin werden, wenn sie sich den Naturwissenschaften widmen würde. Trotzdem verfolgte sie ihre Leidenschaft und entdeckte schlussendlich nichts weniger als die Zusammenstellung unseres Universums.  

Geboren wurde Cecilia Payne-Gaposchkin 1900 in England. Schon mit 12 hatte sie auf ihrer streng katholischen Schule mit Vorurteilen zu kämpfen, weil sie als einziges Mädchen Mathe und Deutsch lernen wollte. Ein zuvorkommender Lehrer unterrichtete sie schließlich in Deutsch, aber Mathe brachte sich das junge Mädchen großenteils selbst bei. Mit 18 kam sie auf eine andere Schule, an der sie die Wissenschaften lernen konnte, sowie in Musik weitergebildet wurde. Auch in dieser Disziplin war sie sehr begabt – ihr Lehrer war dort niemand anders als der Komponist Gustav Holst.
Nach ihrem Abschluss hatte sie nur ein Jahr, sich auf die Aufnahmeprüfung der Cambridge Universität vorzubereiten, doch sie bestand mit Bravour und erhielt sogar ein Stipendium. Dort lernte sie zunächst Botanik, Physik und Chemie, doch nach einer Vorlesung von Niels Bohr (ja, der Niels Bohr) entschied sie sich für die Physik allein.

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Welche Podcasts wie und warum?

Politik ist für viele jüngere Menschen kein sehr spannendes Thema – der erste Gedanke ist fast immer: „Es ist halt nur ein Schulfach und die richtige Politik betrifft einen ja noch nicht oder wenn, kann man eh noch nicht mitentscheiden.“. Wenn man sich aber doch auf das Thema einlässt und intensiver darüber nachdenkt, erkennt man schnell, dass es auch anders sein kann. Denn auch wenn der Eingangssatz im Ansatz zutrifft, bedeutet dies nicht, dass Politik nicht trotzdem ein spannendes Thema sein kann und es auch interessant und wichtig sein kann, sich mit der Politik und vor allem der aktuellen auseinanderzusetzen. Denn irgendwann kann man mitentscheiden und dann sollte man dieses Recht auch unbedingt nutzen. Dann aber ist es von großem Vorteil, wenn man sich schon früher mit den verschiedenen Aspekten befasst hat und sich eine eigene und fundierte Meinung bilden konnte. Es sind schließlich die eigenen Rechte, über die man bei einer Wahl entscheidet, selbst bei einer scheinbar unbedeutenden Kommunalwahl. Denn die Politik und Wahlen sind die Grundpfeiler der Demokratie und unserer gesamten Gesellschaft.

Aus diesem Grund sind hier ein paar Podcasts, mit denen man sich auf interessante Art und Weise schnell und unkompliziert mit der Politik, aber auch deren Verbindungen in andere gesellschaftlichen Felder, wie z.B. der Geschichte, auseinandersetzen kann.

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Ein paar App Empfehlungen

Jede:r hat mit dem Lernen und Organisieren der Hausaufgaben mal Probleme.
Deswegen folgen hier ein paar Apps, die im Alltag helfen können: