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Gymnasium Andreanum Wir stellen vor...

Frau Stuke im Interview

Heute stellen wir euch Frau Stuke, unsere neue Kunst- und Deutsch-Lehrerin am Andreanum, vor. Im Interview hat sie uns erzählt, was ihr Lieblingsort am Andreanum ist, dass auch Schullektüren zu Lieblingsbüchern werden können und sie hat uns etwas mitgegeben, das sie für Schülerinnen und Schüler sehr wichtig findet.

Frau Stuke, wie sind Sie zu den Fächern Deutsch und Kunst gekommen?

Frau Stuke: Ich habe schon immer gern künstlerisch gearbeitet; zumindest seit der weiterführenden Schule. Ich habe da auch schon einige Projekte nebenher gemacht und mir gedacht: „Mensch, es wäre ja super, Kunst zu studieren und was mit Menschen zu machen“. Ich bin dann auf die Kunsthochschule in Braunschweig aufmerksam geworden.

Sie haben gerade erzählt, dass Sie in Braunschweig studiert haben. Wie sind Sie denn zu unserer Schule gekommen?

Ich war erst an der Robert-Bosch-Gesamtschule und nach meinem Referendariat habe ich mich ein wenig umgeschaut und bin auf diese Schule aufmerksam geworden. Erst war ich angestellte Lehrerin für ein halbes Jahr, aber dann hat es mir so gut gefallen, dass ich beschlossen habe, auch zu bleiben.

Haben Sie schon eine Art Lieblingsort in der Schule?

Ich glaube tatsächlich, das Kunsthaus im Allgemeinen, also sowohl die Sammlung unten, als auch die Klassenräume, in denen so schönes Licht ist.

Unterrichten Sie lieber Kunst oder Deutsch?

Schon ein bisschen lieber Kunst. Ich bin vom Herzen eher Kunstlehrerin, aber ich unterrichte auch gerne Deutsch.

Haben Sie so etwas wie einen Lieblingskünstler?

Ich habe an der Kunsthochschule bei Thomas Virnich studiert, der ist Bildhauer. Er ist mir irgendwie ans Herz gewachsen – sowohl als Mensch, als auch seine Kunst.

Um ein bisschen zu Ihnen als Person zu kommen: Wie würden Sie sich selber in drei Worten beschreiben?

Ich glaube, ich bin sehr lebensfroh; ich habe einfach Spaß am Leben. Ich würde mich aber auch als kunstbegeisterten Menschen beschreiben und einfach als sehr zugewandt, auch sehr interessiert an Schülerinnen und Schülern und deren Sein.

Vorhin sagten Sie, dass Sie gerne lesen. Haben Sie ein Lieblingsbuch?

Das letzte Buch, das ich gelesen habe, war „Die Mitternachtsbibliothek“. Das hat mir gut gefallen. Neuerdings lese ich aber auch gerne etwas von Benedict Wells nebenher. Und früher als Schülerin hat mir die Schullektüre „Der Sandmann“ von E.T.A. Hoffmann gut gefallen.

Haben Sie ein Lieblingszitat oder einen Lieblingsspruch?

Nein, würde ich nicht sagen. Da muss ich passen.

Gibt es etwas, dass Sie gerne mal machen würden, bislang aber nicht geschafft haben?

Ich bin allgemein ein sehr reiselustiger Mensch und auch viel unterwegs. Ich glaube, da ist noch viel, was ich gerne mal sehen und erleben würde, z.B. würde ich gerne mal nach Neuseeland fahren. Und ich würde gerne mal wieder tauchen gehen, das habe ich schon lange nicht mehr gemacht.

Gibt es etwas, dass Sie den Schülerinnen und Schülern mitgeben möchten?

Vielleicht neben dem ganzen Leistungsdruck sich selbst nicht zu verlieren, sondern auch auf sich zu achten und das, was einem gut tut, und immer im Hinterkopf zu behalten. Dass die Schule zwar wichtig ist, aber auch nur einen Teil von euch und nicht euer Leben bestimmt.

Das sind sehr schöne Abschlussworte! Vielen Dank für das Gespräch.


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