„Demokratie ist das bisher einzige politische System, das Menschen politische und bürgerliche Freiheiten und das Recht auf politische Teilhabe garantiert“,
schreibt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Der Begriff „Demokratie“ kommt aus dem Griechischen und heißt übersetzt „Herrschaft des Volkes“. Die erste Form der Demokratie gab es in Athen schon etwa 500 Jahre vor Christus, als das „freie Volk“, also nur Männer, die keine Sklaven waren, auf dem Marktplatz direkt über politische Fragen, wie z.B. was für Rechte die Bürger*innen haben sollen, abgestimmt und so für die erste politische Teilhabe von (männlichen) Bürgern gesorgt haben.
Cecilia Payne-Gaposchkin dachte, sie könne als Frau höchstens Lehrerin werden, wenn sie sich den Naturwissenschaften widmen würde. Trotzdem verfolgte sie ihre Leidenschaft und entdeckte schlussendlich nichts weniger als die Zusammenstellung unseres Universums.
Geboren wurde Cecilia Payne-Gaposchkin 1900 in England. Schon mit 12 hatte sie auf ihrer streng katholischen Schule mit Vorurteilen zu kämpfen, weil sie als einziges Mädchen Mathe und Deutsch lernen wollte. Ein zuvorkommender Lehrer unterrichtete sie schließlich in Deutsch, aber Mathe brachte sich das junge Mädchen großenteils selbst bei. Mit 18 kam sie auf eine andere Schule, an der sie die Wissenschaften lernen konnte, sowie in Musik weitergebildet wurde. Auch in dieser Disziplin war sie sehr begabt – ihr Lehrer war dort niemand anders als der Komponist Gustav Holst. Nach ihrem Abschluss hatte sie nur ein Jahr, sich auf die Aufnahmeprüfung der Cambridge Universität vorzubereiten, doch sie bestand mit Bravour und erhielt sogar ein Stipendium. Dort lernte sie zunächst Botanik, Physik und Chemie, doch nach einer Vorlesung von Niels Bohr (ja, der Niels Bohr) entschied sie sich für die Physik allein.
Die Erde besteht aus rund 71% Wasser. Diese großen Mengen an Wasser nennen wir das Meer. 31.7% des Weltmeeres sind 4000-5000 Meter tief. Die tiefste Stelle mit etwa 11.000 Metern Meerestiefe liegt im Marianengraben, einer Tiefseerinne im Meer. Dort leben sehr viele Säugetiere wie Delfine oder Wale, aber auch sehr viele Korallen, Algen oder andere Pflanzen. Es sind erst 5% des Meeres erforscht. Wegen der Erderwärmung schmilzt das Eis und so steigt auch der Meeresspiegel schnell.
Essen ist eines der wichtigsten Dinge im Leben. Es kann nicht nur unheimlich gut schmecken, es ist sogar lebensnotwenig. Essen kann aber auch super faszinierend sein, denn überall auf der Welt isst man anders. Zum einen unterscheiden sich die Gerichte und wie sie zubereitet werden, zum anderen unterscheiden sich die Essgepflogenheiten rund um die Welt.
Kuba ist bei vielen Leuten ein beliebtes Urlaubsziel. Das liegt daran, dass Kuba wunderschöne Sandstrände von unglaublicher Länge und tropisches Wetter hat. Die südliche Seite der Insel zeigt in die Karibik und die Hauptstadt Havanna (im Spanischen, was man dort spricht, heißt sie „la Habana“) im Norden, liegt an dem Golf von Mexiko. Der Name „Kuba“ kommt daher, dass Kolumbus in seinen Briefen schreibt, dass er auf einer Insel gelandet ist, die die Menschen dort Cubao, Cuban oder Cibao nannten. Kolumbus machte Kuba daraus. Da Kolumbus jede Insel, die er entdeckte, Spanien überschrieb, wird in Kuba immer noch, wie in vielen amerikanischen Ländern, spanisch gesprochen.
Was ist Nachhaltigkeit? Für die einen heißt es weniger shoppen, für andere biologischer Leben, und für wieder andere heißt es, nur das zu beanspruchen was man auch braucht. Nachhaltigkeit kann für jeden etwas anderes sein. Man kann in vielem nachhaltig sein.
Hier sind Statements von verschiedenen Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern:
Geschichtswissen, das man nicht in der Schule lernt #1
Im antiken Rom war es nichts Besonderes, einen gleichgeschlechtlichen Partner zu haben. Entscheidender war eher, welchen Part man(n) dabei einnahm. Dabei ging es um Machtdemonstrationen: Der aktive Part beim Sex (also die Person, die wir heute umgangssprachlich „Top“ nennen würden) hat die Macht und wurde eher mit „Männlichkeit“ assoziiert. Daher war es auch eine Art von Statussymbol, wenn man als männlicher Patrizier unterwürfige Männer ehm… vögelte, um eben jene Macht zu demonstrieren.
Caesar könnte man also nach heutigen Bezeichnungen also als etwas wie „bisexuell“ bezeichnen, denn er war zwar mit Frauen liiert, es ist aber davon auszugehen, dass er durchaus auch Beziehungen mit Männern hatte, was jedoch für diese Zeit kein Problem darstellte.
Einen Skandal gab es allerdings, als Gerüchte aufkamen, dass Caesar, als er mit 20 Jahren als Botschafter nach Bithynien (Königreich in Kleinasien, später römische Provinz) reiste, ein Verhältnis mit dem König Nikomedes gehabt hätte und dabei den „passiven“ Part einnahm. Auch wenn dies nie bestätigt wurde, belustigte dieser Skandal viele Soldaten und Untertanen und es entstanden einige hämische Verse. Catull (der Name sollte den älteren von euch aus dem Lateinunterricht bekannt vorkommen) veröffentlichte angebliche den berühmten Vers „Gallias Caesar subegit, Nicomedes Caesarem“ (ein Zeugma, für alle Fans von Stilmitteln), was so viel heißt wie „Caesar bezwang Gallien, Nikomendes den Caesar“ und selbst Cicero bemerkte wohl, dass die Jungfräulichkeit des Nachkömmlings der Venus in Bithynien verloren gegangen sei. In manchen Quellen wird Caesar sogar als „Königin von Bithynien“ bezeichnet, um sich über ihn lustig zu machen.
Dies war übrigens nicht der Einzige Skandal Caesars Sexleben betreffend: Auch seine Liaison mit Cleopatra, beziehungsweise die Vermutung, Caesar sei der Vater ihres Sohnes, war wohl ein großes Thema.
Eine ausländische Königin zu schwängern war eben fast so schlimm, wie sich von einem ausländischen König besteigen zu lassen.
Nun ja, die Wahrheit dieser Geschichte wird bestritten, Fakt ist aber, dass es die Gerüchte gab, vielleicht mit dem Ziel einer Diskreditierung Caesars, und sich diese bis zu den Iden des März im Volksmund hielten. Und queer war Caesar ziemlich sicher.
Was denkt ihr, hat Caesar „Bottom-Energy“? Kennt ihr weitere geschichtliche Personen, von denen niemand weiß, dass sie queer waren? (Einer meiner Favoriten ist da Vinci, aber dazu vielleicht später mehr)
Ich freue mich über Kommentare (gern auch von Latein- und Geschichtslehrer*innen)
Nachhaltigkeit. Ein momentan sehr großes Thema. Du willst auch anfangen, nachhaltig zu leben? Dann gibt es hier genau 7 Tipps, wie Du dein Ziel erreichen kannst:
Die meisten, bis schon fast alle, haben bestimmt ein Haustier. Ihr wollt bestimmt alle mit ihnen reden. Hier gibt es ein paar Hinweise für die Kaninchensprache:
Der Begriff ,,Mobbing“ wurde ursprünglich von dem österreichischen Verhaltensforscher und Nobelpreisträger Konrad Lorenz erstmals im Jahr 1963 für die raffinierten Verteidigungsstrategien der Tiere verwendet. Dieses Phänomen, bei dem sich mehrere Artgenossen zusammenschließen, um einen kräftemäßig überlegenen Feind zu vertreiben, wird auch „Hassen“ genannt. Dieses ist im Tierreich weit verbreitet:
Singvögel und Bienen mobben genauso wie Erdmännchen, Affen und sogar einige Fischarten.