Mit Computerspielen Geld verdienen – davon träumen viele Jugendliche heutzutage. Und den meisten wird vermutlich von ihren Eltern eingebläut, dass es besser wäre, sie würden sich auf die Schule konzentrieren, da man mit einem Controller in der Hand niemals ernsthaft seinen Lebensunterhalt verdienen könne. Zumindest in Deutschland. Denn während das „Daddeln“ hierzulande weithin verrufen ist und als der Bildung nicht zuträglich angesehen wird, besteht in Staaten wie den USA, Frankreich und Schweden eine ausgeprägte eSports-Szene, die von nationalen Verbänden offiziell als „echte“ sportliche Disziplin anerkannt wird. Genau wie Fußball, Basketball, Hockey u. Ä. können Spieler*innen hier das Gaming zu ihrem Beruf machen.
Aber was genau ist eSport eigentlich und wieso herrschen in Deutschland so geteilte Ansichten darüber?