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Wissenswertes

eSport – Freizeitbeschäftigung oder Karrierechance?

Mit Computerspielen Geld verdienen – davon träumen viele Jugendliche heutzutage. Und den meisten wird vermutlich von ihren Eltern eingebläut, dass es besser wäre, sie würden sich auf die Schule konzentrieren, da man mit einem Controller in der Hand niemals ernsthaft seinen Lebensunterhalt verdienen könne. Zumindest in Deutschland. Denn während das „Daddeln“ hierzulande weithin verrufen ist und als der Bildung nicht zuträglich angesehen wird, besteht in Staaten wie den USA, Frankreich und Schweden eine ausgeprägte eSports-Szene, die von nationalen Verbänden offiziell als „echte“ sportliche Disziplin anerkannt wird. Genau wie Fußball, Basketball, Hockey u. Ä. können Spieler*innen hier das Gaming zu ihrem Beruf machen.

Aber was genau ist eSport eigentlich und wieso herrschen in Deutschland so geteilte Ansichten darüber?

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Wir stellen vor...

Die Robotik AG

Du wolltest schon immer einmal lernen, wie man programmiert und Maschinen zum Leben erweckt? Dann komm zur Robotik AG: Hier lernst du, wie man Roboter entwickelt, baut und programmiert. Die Idee dazu hatten Herr Aschenbroich und Frau Lehrke nach einer Fortbildung, bei der auch ein Vortrag über Robotik gehalten wurde. Unter ihrer Leitung bauen 17 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 5-12 aus Lego oder Fischer Technik ihre eigens entwickelten Roboter.

Angefangen mit leichten Sachen, wie dem Bauen einer Ampel, geht man später dazu über seinen Roboter zu programmieren, sodass er einen Parkour bewältigen kann. „Um einen Parkour bewältigen zu können, muss der Roboter einer Linie folgen können, die er mit seinen Sensoren erfasst. Außerdem muss er in alle Richtungen fahren können, Hindernisse aus dem Weg räumen, Hügel hoch und runter fahren und die Spur selbst wieder aufnehmen, wenn er sie verlässt“, erklärt Adrian Binder
(10L1), der zusammen mit Benedikt Seiter (9E2) seit den Sommerferien ihren Roboter aus Fischertechnik bauen und am Ende der Programmierphase sind. Anna Truschkat, Frieda von Knebel und Antonia Blaich (alle 7M) haben letztes Schuljahr angefangen einen Roboter aus Lego zu bauen und sind seit diesem Jahr ebenfalls in der Programmierphase. „Es macht Spaß neues zu lernen. Mittlerweile kann unser Roboter schon in alle Richtungen fahren, Ausweichmanöver und Farben sehen. Zwar bauen alle Gruppen etwas anderes, aber wir helfen uns alle gegenseitig.“ Die AG hat bereits fünf Mal am RoboCup, einem Wettbewerb für Roboter, teilgenommen und schaffte es einmal bis zu den deutschen Meisterschaften, bei denen sie den sechsten Platz belegten. Auch beim Finden der beruflichen Orientierung hat die AG schon geholfen. Tobias Pahl hat 2017 Abitur gemacht und studiert jetzt Technische Informatik an der Leibniz Universität Hannover und war selbst mal bei der Robotik AG dabei. Ab und zu kommt er immer noch vorbei und hilft.

Die Robotik AG trifft sich dienstagswährend der Mittagspause und der Stunde im Computerraum (H001)

Juliane Geisler (01/19)