Nachhaltigkeit.
Ein momentan sehr großes Thema. Du willst auch anfangen, nachhaltig zu leben?
Dann gibt es hier genau 7 Tipps, wie Du dein Ziel erreichen kannst:
Autor: Redaktion
Die Sprache der Kaninchen
Die meisten, bis schon fast alle, haben bestimmt ein Haustier. Ihr wollt bestimmt alle mit ihnen reden. Hier gibt es ein paar Hinweise für die Kaninchensprache:
Schulroman mal anders

Buchempfehlung: „Nennt mich nicht Ismael!“
Wer kennt diese Geschichte nicht? Allein ein seltsamer Name erweist sich nicht selten als Ursprung unangenehmer Mobbing-Erfahrungen im Schulalltag. Doch fehlt vom klassischen, ausgekauten Mobbingroman hier jede Spur: Unser Schüler heißt Ismael, Ismael Leseur und ist nicht, oder zumindest nicht bloß, durch eigenwillige oder törichte Eltern, sondern aufgrund einer urkomischen Geburtsgeschichte, deren ausführliche Wiedergabe sich das Buch keinesfalls ausspart, nach Ismael aus Moby Dick benannt. Prompt diagnostiziert er sich das „Ismael-Leseur-Syndrom“, welches er für sämtliche Leiden und Probleme seines Lebens verantwortlich macht.
Mobbing im Tierreich
Der Begriff ,,Mobbing“ wurde ursprünglich von dem österreichischen Verhaltensforscher und Nobelpreisträger Konrad Lorenz erstmals im Jahr 1963 für die raffinierten Verteidigungsstrategien der Tiere verwendet. Dieses Phänomen, bei dem sich mehrere Artgenossen zusammenschließen, um einen kräftemäßig überlegenen Feind zu vertreiben, wird auch „Hassen“ genannt. Dieses ist im Tierreich weit verbreitet:
Singvögel und Bienen mobben genauso wie Erdmännchen, Affen und sogar einige Fischarten.
Verdammte selige Weihnachtszeit
Ein Kommentar
Ein paar Tage vergehen und plötzlich ändert sich die ganze Welt. Alle sind mal wieder überrascht, ganz plötzlich. „Oh, bald ist wieder Weihnachten“ zu sagen ist wieder schick und das Gesprächsthema des ganzen Monats.
Mit kitschigen Pullovern, Massen an Keksen und Weihnachtssingles, die von eingeschlafenen Füßen bis zur Kotztüte reichen, bringt man sich in die sogenannte „Weihnachtsstimmung“,
geprägt von „Vorfreude“ und der „leuchtenden Begeisterung in den Kinderaugen“ in der Spielwarenabteilung der Kaufhäuser, zumindest bis ihre Eltern ein mangelhaftes Budget vorschicken müssen, da nicht jeder die nötigen Goldreserven für gigantische Lego-Sets unterm Bett liegen hat. Ein Traum der sie alle vereint: Weiße Weihnachten.
Menschenwürde
Was bedeutet das eigentlich, Menschenwürde? Diese Frage haben sich die Schülerinnen und Schüler des Religions-Grundkurses von Frau Schrewe gestellt. Eine Frage, die viel komplexer ist, als sie zunächst scheint und bei der Suche nach einer Antwort, wahrscheinlich mehr Fragen offen lässt, als sie beantwortet. Entstanden ist die Aufgabe im Rahmen des FernNah Wettbewerbs, bei dem jeder der Schülerinnen und Schüler eine Kurzansprache für eine Andacht zum Tag der Menschenwürde am 10.12.2020 verfassen sollte. Herausgekommen sind dabei eine Vielfalt ganz individueller Beiträge zum Thema Menschenwürde. Angefangen von neuen Definitionen von Menschenwürde, über Poetry Slams bis hin zu Essays, die zum Teil persönliche Erfahrungen teilen, aber auch die Gesellschaft kritisch hinterfragen, inwiefern wir im Alltag nach den Grundsätzen der Menschenwürde handeln
Jakob Beck
Wohlfühlen im eigenen Körper
Bin ich zu dick? Bin ich zu dünn? Was denken wohl die Anderen über mich? Entspreche ich der Norm?
Diese und mehr Fragen stellen sich viele Jugendliche in Deutschland. Viele denken, sobald das Wort ,,Esstörung“ fällt eher an Magersucht oder Bulimie. Unter Magersucht versteht man eine schwere psychische Erkrankung von meist Mädchen und jungen Frauen, die oft ein verzerrtes Bild ihres Körpers haben. Obwohl diese schon meist sehr untergewichtig sind, fühlen sie sich meist trotz rapider Diäten immer noch zu dick. Im Gegensatz zu der Magersucht versteht man unter Bulimie eine ,,Ess-Brechsucht“, bei der Btroffene durch Essanfälle sehr viel Nahrung zu sich nehmen, diese jedoch durch Schuldgefühle wieder ,,loswerden“ durch Methoden wie Erbrechen oder Hungern.
Toleranz

Ein Satiretext von Dana Leonie Dietrich (01/19)
Ich gehe durch die Stadt, auf dem Weg zu einer Geburtstagsfeier. Ein Mann spricht mich an: „Ich weiß, heutzutage ist es sexistisch Frauen auf der Straße anzusprechen, versteh mich also nicht falsch, das soll jetzt nicht respektlos sein, doch du bist echt hübsch, kann ich deine Nummer haben?“ Ich: „Nein, sorry, ich hab eine Freundin.“ Er:„Oh“ Ich gehe weiter, da höre ich ihn zu seinem Freund sagen: „Was eine Fotze.“
Mobbing am Andreanum
Ein Interview mit unserem Schulsozialarbeiter Christian Buitenduif und der Beratungslehrerin Frau Warneke
Was genau ist denn Mobbing?
Buitenduif Von Mobbing spricht man per Definition erst, wenn es über einen langen Zeitraum geschieht, genau genommen 3 Monate, gezielt gegen eine Person gerichtet ist und regelmäßig stattfindet. Der Begriff Mobbing wird umgangssprachlich sehr oft verwendet, aber in den meisten Fällen ist das dann mehr ein Ärgern oder Piesacken.
Warneke Natürlich piesackt man sich unter Freunden und macht auch mal einen dummen Spruch, aber das ist noch kein Mobbing. Das kann die betroffene Person aber natürlich auch als ätzend empfinden und sich damit nicht wohlfühlen.
Buitenduif
Ob das jetzt per Definition Mobbing ist oder ob noch eine Woche fehlt, ist dem Betroffenen ja auch egal. Grundsätzlich ist Mobbing immer ein Ungleichgewicht der Machtverhältnisse; der Gemobbte ist unterlegen und kann sich aus eigener Kraft normalerweise gar nicht aus so einer Situation befreien und ist auf Hilfe von außen angewiesen.
In welcher Altersgruppe ist Mobbing denn am Andreanum besonders ausgeprägt?
Magersucht durch Tastsinn behandeln
Die Ursache von Anorexie ist bei vielen Patienten*innen eine falsche Selbsteinschätzung von ihrem eigenen Körper. Bei einem Test, bei dem Betroffene ihren Taillenumfang mithilfe eines Seiles schätzen müssen, schätzen sie diesen oft fast dreimal so groß wie er eigentlich ist. Martin Grunwald von der Universität Leipzig verknüpft dieses Phänomen mit einer Einschränkung der Tastsinneswahrnehmung und seine jahrelangen Testergebnisse beweisen die Richtigkeit dieser These. Er behandelt Magersüchtige indem sie sich mehrere Minuten pro Tag in einem taucherkleidung-ähnlichen Neoprenanzug bewegen sollen. Und im Gegensatz zu vielen verbalen oder medikamentösen Behandlungen zeigt diese Therapie mithilfe von Stimuli der eigenen Körperwahrnehmung tatsächlich eine Wirkung. Leider gibt es aber noch keine wissenschaftliche Studie, die eine Wirkung zweifelsfrei belegen könne, da es sehr schwer ist, finanzielle Förderung für klinisch-psychologische Forschung zu erhalten.
Dana Leonie Dietrich (07/19)