Die Diskussion ist nicht neu, aber mit den steigenden Zahlen und Sorgen der Corona-Pandemie flammt sie wieder auf. Während die demokratischen Länder bis heute mit ihnen zu kämpfen haben, feiert die kommunistische Partei Chinas bereits den Sieg über das Virus, während die westlichen Länder über langzeitliche Verluste der Wirtschaftsstärke klagen, ist China schon wieder dabei, seinen Siegeszug zur „letzten Supermacht“ (möchte man t-online glauben schenken[1]) fortzusetzen. Neidisch mag man auf die Effizienz schauen, mit welcher diese Autokratie vorgibt, das Virus besiegt zu haben.
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Alles grün oder was?
Wenn es etwas gibt, das für Nachhaltigkeit und Ökologie steht, dann ist es die Farbe Grün. Sicherlich nicht als Farbe des Gifts, vielleicht als Farbe der Hoffnung, garantiert aber als Farbe der Natur und der Pflanzen. Das FSC-Siegel zeigt einen Baum, das EU-Siegel für Öko-Produkte imitiert ein Blatt und der Stecker von Ökostromanbietern ist selbstverständlich knallgrün. Die Verbindung mit der Farbe geht so weit, dass der neue „Stromanbieter“ von Aldi sogar wortwörtlich „Aldi Grünstrom“ heißt[1].
Nachhaltigkeit. Dieses wichtige Thema geht im alljährlichen Weihnachtsstress oft unter und wird nicht so richtig beachtet. Rückblickend auf Weihnachten 2020 kann man sagen, dass es alles andere als nachhaltig war. Viele Menschen wissen noch nicht einmal, was alles an Müll und CO2 an Weihnachten erzeugt wurde. Und nur wenige achten darauf, welche negativen Folgen Weihnachten eigentlich in Bezug auf die Nachhaltigkeit hat.
Zwei Probleme sind eins zu viel
Jedes Thema auf dieser Welt kann unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit betrachtet werden. Das lernen wir Schüler*innen spätestens in der achten oder neunten Klasse im Erdkundeunterricht und unterscheiden bei der Untersuchung dabei hauptsätzlich zwischen sozialen, ökonomischen und ökologischen Aspekten.
So muss sich auch die Frage gestellt werden, ob und inwieweit die derzeitige Pandemie den Unterpunkten der Nachhaltigkeit entspricht. Die ersten beiden Betrachtungsaspekte kann und wird sicher jeder von uns recht schnell mit einem klaren nein beantworten. Jedoch bei Fragen um Umwelt, Klimaschutz und Artenvielfalt, Begrifflichkeiten, die sich unter dem Aspekt der Ökologie wiederfinden, ist die Bevölkerung weitaus mehr gespalten.
Dabei scheint die Antwort zunächst eindeutig auszufallen.
Verdammte selige Weihnachtszeit
Ein Kommentar
Ein paar Tage vergehen und plötzlich ändert sich die ganze Welt. Alle sind mal wieder überrascht, ganz plötzlich. „Oh, bald ist wieder Weihnachten“ zu sagen ist wieder schick und das Gesprächsthema des ganzen Monats.
geprägt von „Vorfreude“ und der „leuchtenden Begeisterung in den Kinderaugen“ in der Spielwarenabteilung der Kaufhäuser, zumindest bis ihre Eltern ein mangelhaftes Budget vorschicken müssen, da nicht jeder die nötigen Goldreserven für gigantische Lego-Sets unterm Bett liegen hat. Ein Traum der sie alle vereint: Weiße Weihnachten.
Mobbing am Andreanum
Ein Interview mit unserem Schulsozialarbeiter Christian Buitenduif und der Beratungslehrerin Frau Warneke
Was genau ist denn Mobbing?
Buitenduif Von Mobbing spricht man per Definition erst, wenn es über einen langen Zeitraum geschieht, genau genommen 3 Monate, gezielt gegen eine Person gerichtet ist und regelmäßig stattfindet. Der Begriff Mobbing wird umgangssprachlich sehr oft verwendet, aber in den meisten Fällen ist das dann mehr ein Ärgern oder Piesacken.
Warneke Natürlich piesackt man sich unter Freunden und macht auch mal einen dummen Spruch, aber das ist noch kein Mobbing. Das kann die betroffene Person aber natürlich auch als ätzend empfinden und sich damit nicht wohlfühlen.
Buitenduif
In welcher Altersgruppe ist Mobbing denn am Andreanum besonders ausgeprägt?
Boys and Books
Auch wenn ihr in der letzten Zeit nicht in der Bibliothek wart, sind euch bestimmt die Plakate mit dem Titel „Boys and books“ ins Auge gefallen, die für ein neues Regal mit Büchern speziell für Jungs werben sollen. Viele kritisieren dies als sexistisch. Das Problem, das viele hier sehen ist; dass dadurch sowohl bestimmte Bücher einem Geschlecht zugewiesen werden, als auch den Jungen einen bestimmter, stereotypischer Buchgeschmack. Inwiefern sollte man Bücher gendern?
EDITORIAL
Als ich Herrn Surborg fragte, wie hoch die Wahrscheinlichkeit wäre dieses Jahr wieder eine analoge Schülerzeitung zu veröffentlichen, antwortete er: „Nicht sehr hoch“ und er stellte mir die Bedingung mindestens sechs oder sieben weitere Personen zu finden, die ebenfalls an einer Wiederaufnahme der Schülerzeitung interessiert wären. Aus den sechs sind jetzt (inklusive freier Schreiber) fast sechszehn geworden, aus Jahrgang 7 – 12.
Mich freut es sehr, dass wir so viele Leute dazu begeistern konnten und würde diesen Artikel gern dazu nutzen, mich bei den Unterstützern zu bedanken. Seien es die Schüler, deren Werke wir in dieser Ausgabe veröffentlichen, die Lehrer, die ihre Schüler dazu ermutigt haben, Herr Surborg für die Hilfe der Organisation und vor allem natürlich den Mitgliedern der AG.
Die Schülerzeitung ist von Schülern für Schüler, ein Mittel des Meinungsausdruckes und der Veröffentlichung von Kunst. Literatur kann Menschen informieren, bewegen und inspirieren, daher ist die Wichtigkeit einer Schülerzeitung nicht zu unterschätzen. Umso größer ist die Freude, jetzt endlich wieder eine Zeitung herauszugeben.