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Sollten wir unsere Art zu kritisieren überdenken?

Beispiel aus Instagram.

Wir merken häufig nicht, wie wir kritisieren. Dabei gibt es viele verschiedene Arten von Kritik z.B. die konstruktive und die destruktive Kritik. Konstruktive Kritik wird freundlich geäußert und fördert ein persönliches Wachstum. Destruktive Kritik richtet sich meist an eine Person und greift diese persönlich an. Im Alltag begegnen uns beide Arten der Kritik: Ein Satz, den wahrscheinlich jeder schon einmal gehört hat und der zur destruktiven Kritik gehört, ist: “Du räumst nie auf ”oder “Du bist so unorganisiert”. Wenn man das in konstruktiver Kritik äußert, kling das ungefähr so: “Ich bin vorhin über deinen Klamottenstapel gestolpert, du solltest heute aufräumen” oder “Du hast es scheinbar vergessen, bringst du es mir bitte morgen rüber?”. Wir sollten destruktive Kritik in konstruktive Kritik umwandeln, um niemanden zu verletzen und respektvolle Gespräche zu führen. Das merkt man vor allem in den Sozialen Medien, in denen viele ihre Meinung in destruktiver Kritik äußern, ohne dabei zu merken, wie sehr es andere verletzt.

Dabei sollte es selbstverständlich sein, seinen Mitmenschen freundlich zu begegnen und nicht (nur) zu kritisieren. 
Personen zeigen sich und ihre Interessen und lösen damit einen großen Shitstorm aus. Dabei glauben die Zuschauer/- innen, darüber urteilen zu dürfen. Sie hinterlassen destruktive Nachrichten in den Kommentaren, in denen sie sich aufgrund der Anonymität sicher fühlen. Es werden die Gefühle der Person, die sich getraut hat, ihr wahres Ich zu zeigen, nicht beachtet. Daher sollten wir unsere Art zu kritisieren überdenken und in konstruktive Kritik umwanden. Das würde viele Herzen davor schützen zu brechen.

Luisa Emilia Haage

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