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Mit Fairtrade kommt Verantwortung

Unsere Fairtrade-School im Fokus

Fairtrade und Nachhaltigkeit sind wichtige Themen in der heutigen Zeit. Denn nachhaltiges Handeln bedeutet Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen.

2012 wurde die Kampagne „Fairtrade-Schools“ ins Leben gerufen, zu der mittlerweile deutschlandweit über 800 Schulen gehören. Mit dieser Kampagne soll an Schulen bei Schülerinnen und Schülern ein Bewusstsein für nachhaltige Entwicklung geschaffen und das Thema fairer Handel im Schulalltag verankert werden.

Auch unsere Schule ist seit dem 18 . Dezember 2020 eine „Fairtrade-School“. Doch was bedeutet dies eigentlich und wie wirkt es sich auf den Schulalltag aus?

Die Auszeichnung Fairtrade-School ist ein Gütesiegel, für das sich die Nachhaltigkeits-AG an unserer Schule eingesetzt hat. Damit eine Schule das Gütesiegel Fairtrade-School erhält, muss sie besondere Bedingungen erfüllen, wie beispielsweise mindestens zwei Fairtrade-Produkte täglich für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer zugänglich machen oder Fairtrade in zwei Unterrichtsfächern behandeln.

Alle zwei Jahre wird das Siegel erneuert, wobei Ideen ausgetauscht und Verbesserungen vorgeschlagen werden. Ein Thema dabei war die Cafeteria. Aus kostentechnischen Gründen ist es dem jetzigen Anbieter nicht möglich mehr Fairtrade-Produkte anzubieten; denn Fairtrade-Produkte sind im Einkaufswert nicht gerade billig. Ein Schokoriegel kann da schon mal bis zu einem Euro kosten. Zudem muss sich der Verkauf dieser Produkte für den Anbieter lohnen, um letztendlich Gewinn zu erzielen.

Eine Möglichkeit, um dieses Problem zu lösen, wäre es, einen neuen Anbieter für die Cafeteria zu suchen. Mit einem neuen Anbieter wäre es möglich, das Sortiment zu ändern und mehr nachhaltige, gesunde, fair gehandelte und regionale Produkte anzubieten, auch wenn der Preis steigen würde.

In einem Gespräch sagte Herr Wilkening, dass er es sich durchaus auch vorstellen könnte, erneut eine von Eltern geführte Cafeteria einzuführen. Allerdings ist dies nicht mehr realisierbar, da alle damals ehrenamtlich arbeitenden Eltern der Cafeteria mittlerweile so stark in ihre beruflichen Tätigkeiten eingebunden sind, sodass ihnen keine Zeit für die Cafeteria zur Verfügung steht.

Trotzdem wird versucht, das Thema Fairtrade und Nachhaltigkeit im Unterricht, in AGs oder bei Projekten für die Schülerinnen und Schüler präsent zu machen. So steht bspw. im Herbst die Projektwoche zum Thema Nachhaltigkeit an und wenn du gerne mehr über unsere Fairtrade-School erfahren möchtest, dann schau doch mal auf der Website Andreanum/ Fairtrade-Schools vorbei.

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