Herr Klopprogge, ein Naturtalent im Modeln. 😉 Foto von Sebastian Paland
Heute stellen wir euch Herrn Klopprogge, unseren neuen Referendar in den Fächern Mathematik und Sport, vor. Im Interview hat er uns erzählt, was seine Motivation war, Lehrer zu werden, warum ihm Wertschätzung so wichtig ist und worauf er sich im nächsten Jahr schon sehr freut.
Heute stellen wir euch Frau Stuke, unsere neue Kunst- und Deutsch-Lehrerin am Andreanum, vor. Im Interview hat sie uns erzählt, was ihr Lieblingsort am Andreanum ist, dass auch Schullektüren zu Lieblingsbüchern werden können und sie hat uns etwas mitgegeben, das sie für Schülerinnen und Schüler sehr wichtig findet.
Viele von euch haben bestimmt schon die Dokumentation über die Projektwoche zum Thema Nachhaltigkeit gesehen, die wir in den 5 Tagen im Sommer 2023 gedreht haben. In der Doku haben wir viele verschiedene Projekte vorgestellt und die Menschen, die dahinterstanden, interviewt.
Was jedoch noch bisher niemand gesehen hat, ist, wie es hinter den Kulissen aussah, was zwischen den Interviews passierte und wie es war, mit Kameras und Mikrofonen 5 Tage lang durch Hildesheim zu ziehen.
Deswegen haben wir jetzt für euch das offizielle Behind-the-Scenes Video auf dem Andreaner-YouTube Kanal veröffentlicht!
Eine Analyse anhand von Lessings “Nathan der Weise”
Ein Beitrag von
Sebastian Paland
Wie haben sich Sexismus und Antisemitismus von vor 243 Jahren zu heute verändert?
Diese Frage bewegte uns dazu im Rahmen des Deutschunterrichts im Dezember 2022 eine Dokumentation zu produzieren, in der wir die Beschreibungen von Sexismus und Antisemitismus in dem 1779 erschienenen Drama “Nathan der Weise” von Gotthold Ephraim Lessing mit unserer Wahrnehmung heutzutage vergleichen.
Wir wollten herausfinden, wie sich die Erfahrungen der Menschen mit diesen Themen im Vergleich zu heute unterscheiden und was vielleicht gleich geblieben ist. Dabei haben wir Straßenumfragen gemacht, Interviews mit jungen Menschen in Deutschland und Israel geführt und uns die Fakten genau angesehen.
Hört, hört, wie die Chöre singen, die Trompeten klingen und die wundervollen Adventstöne durch die Lüfte schwingen!
Die Fotogalerie der Adventsvesper ’23 ist da! In der Galerie findet ihr 52 Fotos von dem diesjährigen Adventskonzert. Schaut mal rein und lasst euch verzaubern!
Von links nach rechts die Gewinnerinnen: Barbara Liliana Prinzing (Platz 1), Antonia Blaich (Platz 3)
Barbara Prinzing und Antonia Blaich, beide in der Q1, sicherten sich am 16.11.2023 den jeweils ersten und dritten Platz beim Wettbewerb „Stimmen der Krise“ des Literaturhauses St. Jakobi. Insgesamt 50 Teilnehmer:innen, darunter die beiden Gewinnerinnen, reichten ihre Poetry-Slam-Texte oder Social Media Posts zum Thema Krise ein. Die beiden wurden gemeinsam mit vier weiteren Teilnehmer:innen ausgewählt, ihre Texte am Donnerstagabend in der St. Jakobi Kirche in der Innenstadt von Hildesheim vorzutragen. Die Themen der Texte erstreckten sich von persönlichen Erfahrungen als Flüchtling über innere Auseinandersetzungen mit der Faszination und dem Schrecken von Militärausrüstung, hin zu dem lähmenden Gefühl der Unwissenheit darüber, welchen Teil man selber in den Weltgeschehnissen unserer Zeit spielt.
„Es ist gleich acht Uhr, Zeit für die Nachrichten“.
Stets pünktlich verließen diese Worte die Lippen meines Großvaters. Als kleines Mädchen saß ich oft hibbelig auf dem Sofa, wollte lieber Spielen und Springen, anstatt mir die Tagesschau anzusehen. Vielleicht spazieren gehen, mich im Kreis drehen – es gab immer viele Ideen. Hauptsache, alle waren zusammen – lachten und dachten aneinander und standen vereint vor jeglichen Flammen.
„Es ist gleich acht Uhr, Zeit für die Nachrichten“.
Heute ist der Ablauf zwar bekannt, aber mein Körper angespannt. Vergessen ist die Vorfreude auf das Danach, denn nun prägt mich die Angst vor dem Jetzt. Was mir früher eine freudige Zukunft versprach, das stürmt heute auf mich ein.
Aktuell finden in fast jedem Gebäudeteil des Andreanums Reparatur- oder Ausbesserungsarbeiten statt. Gerade heute wurde der Telemannsaal (wieder!) gesperrt. Im Interview mit Frau Wallis erklärt sie uns, wer für die Reparaturen zuständig ist und wo gerade was gemacht wird.
Vor zwei Jahren verschwand ihr Bruder Jonte spurlos von einem stillgelegtem Bahnhof. Das einzige Lebenszeichen das Flinn Nachtigall von ihm erhielt war eine Postkarte, die einige Tage nach seinem verschwinden eintraf. Flinn scheint jedoch die einzige zu sein, die einen petrolfarbenen Zug darauf sehen kann. Als eines Abends eben dieser Zug an dem Bahnhof einfährt, an dem ihr Bruder verschwand, steigt Flinn kurzerhand als blinde Passagierin ein – und stolpert kopfüber in ein aufregendes Abenteuer.