Stephansdom, Burgtheater, Staatsoper – Wien ist bekannt für beeindruckende Architektur. Über die Jahre haben viele berühmte Künstler*innen in Wien gelebt und das Bild der Stadt beeinflusst. Ganz voran Künstler*innen wie Gustav Klimt, der z. B. die Fresken der Decke des Burgtheaters gestaltete, Egon Schiele, dessen Werke u.a. in der Wiener Sezession ausgestellt sind, oder Friedrich Hundertwasser, der durch seinen einzigartigen Stil das Bild der Stadt geprägt hat.
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Wien – Die Geschichte der Stadt
Wien ist nicht nur eine der ältesten Siedlungen in Mitteleuropa, sondern stellte auch in den letzten tausend Jahren immer wieder ein Zentrum für Kultur, Wirtschaft und Politik dar. Durch seine geographische Lage zentral in Mitteleuropa nördlich der Alpen an der Donau hatte es in der Wirtschaft immer wieder eine zentrale Position inne. Gerade durch diese zentrale Lage kam ihm auch eine Mittlerfunktion zwischen West- und Osteuropa zu, wodurch es politisch eine große Bedeutung hatte.
Wien war und ist eine der geschichtsträchtigsten Städte Europas. Die ersten dokumentierten Siedler*innen waren nach den Kelte*innen die Römer*innen, die hier die Stadt aufbauten. Doch während davon heute in Wien nicht mehr viel zu sehen ist, gibt es ungefähr 45 Kilometer östlich von Wien, kurz vor der slowakischen Grenze, die Römer*innenstadt Carnuntum. 6 n. Chr. wurde die spätere Hauptstadt der Provinz Oberpannonien als befestigtes Winterlager errichtet und in den folgenden Jahrzehnten um ein dauerhaftes Legionslager und eine Zivilstadt erweitert.
Die Hofburg
Die Hofburg ist ein gigantischer Gebäudekomplex im Zentrum Wiens, um den man nicht herumkommt, wenn man sich die Sehenswürdigkeiten der Stadt anschauen möchte.
Auch wir waren auf unserer Studienfahrt nicht nur einmal in den Räumen der Burg, die von den Wiener*innen auch liebevoll als „Labyrinth der Habsburger“ bezeichnet wird – was nachvollziehbar ist, wenn man versucht, sich in der Anlage ohne Plan zurechtzufinden.
Spanische Hofreitschule
Auf den ersten Blick scheinen viele Dinge in Wien vor allem wegen ihrer bemerkenswerten Vergangenheit berühmt zu sein. Der Stephansdom, die zahlreichen Kaiser*innen aus der Zeit der Habsburger*innen, die Ringstraße mit dem eindrucksvollen Rathaus, der Staatsoper und dem Burgtheater… Heute verbindet man die Stadt neben diesen Berühmtheiten vor allem mit (klassischer) Musik und altehrwürdiger Theaterkultur. Doch auch (wenn man es denn so ausdrücken darf) „lebendigere“ Tradition gehört zu der österreichischen Hauptstadt.
Nun, machen wir keinen Hehl darum, denn natürlich steht schon im Titel, worum es geht: die Spanische Hofreitschule.
Österreichische Nationalbibliothek
Die größte Bibliothek Österreichs ist mit über 10,9 Millionen Werken die Österreichische Nationalbibliothek in Wien. Über 3,9 Millionen Bücher und acht Sammlungen, bestehend aus Handschriften, Landkarten, Papyrus, Plansprachen und Grafiken sind Teil der Bibliothek.