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Sollten wir unsere Art zu kritisieren überdenken?

Beispiel aus Instagram.

Wir merken häufig nicht, wie wir kritisieren. Dabei gibt es viele verschiedene Arten von Kritik z.B. die konstruktive und die destruktive Kritik. Konstruktive Kritik wird freundlich geäußert und fördert ein persönliches Wachstum. Destruktive Kritik richtet sich meist an eine Person und greift diese persönlich an. Im Alltag begegnen uns beide Arten der Kritik: Ein Satz, den wahrscheinlich jeder schon einmal gehört hat und der zur destruktiven Kritik gehört, ist: “Du räumst nie auf ”oder “Du bist so unorganisiert”. Wenn man das in konstruktiver Kritik äußert, kling das ungefähr so: “Ich bin vorhin über deinen Klamottenstapel gestolpert, du solltest heute aufräumen” oder “Du hast es scheinbar vergessen, bringst du es mir bitte morgen rüber?”. Wir sollten destruktive Kritik in konstruktive Kritik umwandeln, um niemanden zu verletzen und respektvolle Gespräche zu führen. Das merkt man vor allem in den Sozialen Medien, in denen viele ihre Meinung in destruktiver Kritik äußern, ohne dabei zu merken, wie sehr es andere verletzt.

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Unsere Geschenkideen

Zur Weihnachts- und Adventszeit beschäftigen sich viele mit einer gleichen Frage, vor allem beim Wichteln: Was kann ich ihm/ihr nur schenken? Jeder kennt es, diese Ratlosigkeit, wenn man keine Idee hat, was man jemanden schenken soll. Darüber haben auch wir uns ein paar Gedanken gemacht.

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Editorial (1/22)

Time to say goodbye. Wie der Kreislauf in der Schule eben läuft, verlässt auch dieses Schuljahr ein Jahrgang die Schule und damit auch die Hälfte der Redaktion diese Zeitung. Es war eine tolle Zeit und ich danke allen, die dieses Projekt ermöglicht haben. Einen großen Dank an Alea, Anne, Daja, Jakob und Juliane, die (teilweise seit Tag 1 der Neuauflage) dabei waren und ohne die keine einzige Ausgabe möglich gewesen wäre. Ich bin sehr gespannt, wie sich die Zeitung weiterentwickeln wird und wünsche alles Gute. Man liest sich.

Dana Leonie Dietrich (7/22)

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Kreuzworträtsel zur Ausgabe

Auch zu dieser Ausgabe könnt ihr das unten stehende Kreuzworträtsel lösen und einen 5 Euro Cafeteria Gutschein gewinnen!

Schickt uns das Lösungswort per Mail an schuelerzeitung@andreanum.net und wir losen den/die Gewinner*in unter allen richtigen Einsendungen.

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Solidarität für…? – Ein Schülereindruck

Wer zu dieser Schule gehört und am 10. März nicht verhindert war, dürfte die Aktion kaum verpasst haben. Nach dem Big Shot inklusive blauer und gelber Zettel – den Farben der Flagge der Ukraine, welche seit dem 24.Februar die Folgen eines Angriffskrieges eines unsympathischen, anachronistischen Nationalisten zu erleiden hat – mit hinten angehefteter Bastelaktion, folgte die Menschenkette, „eine Menschenkette für den Frieden in Europa und der Welt und gegen den russischen Einmarsch in der Ukraine“, wie Herr Wilkening in seiner Mail hierzu schrieb.

Meine ist die Perspektive von jemandem, der (1) zunächst nicht direkt von Putins Angriffskrieg betroffen ist (von der emotionalen Ebene einmal abgesehen) und (2) und einige Zeit auf seinem gemütlichen Stuhl namens Alltag sitzen kann, ohne damit rechnen zu müssen, allzu bald davon heruntergerissen zu werden (von der ideologischen Ebene einmal abgesehen).

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Menschrechtsverletzungen, Korruption und Sportswashing

Olympische Winterspiele 2022 in Peking

Paralympische Winterspiele 2022 in Peking

Fußball-WM 2022 in Katar

Formel-1 2022 in Bahrain, Saudi-Arabien, …

Bahnrad-WM 2021 in Turkmenistan

Was haben all diese Sportveranstaltungen gemein? Sie finden oder fanden in Ländern statt, in denen es ernsthafte Menschenrechtsverletzungen gibt und die deswegen in der weltweiten Kritik stehen. Wieso aber finden solche großen und internationalen Sportveranstaltungen in solchen Ländern statt?

Die Motive für das Interesse der jeweiligen Länder sind einfach zu erklären: es wird Sportswashing betrieben.

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Einleitung

Stephansdom, Burgtheater, Staatsoper – Wien ist bekannt für beeindruckende Architektur. Über die Jahre haben viele berühmte Künstler*innen in Wien gelebt und das Bild der Stadt beeinflusst. Ganz voran Künstler*innen wie Gustav Klimt, der z. B. die Fresken der Decke des Burgtheaters gestaltete, Egon Schiele, dessen Werke u.a. in der Wiener Sezession ausgestellt sind, oder Friedrich Hundertwasser, der durch seinen einzigartigen Stil das Bild der Stadt geprägt hat.

Der Stephansdom
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Wien – Die Geschichte der Stadt

Wien ist nicht nur eine der ältesten Siedlungen in Mitteleuropa, sondern stellte auch in den letzten tausend Jahren immer wieder ein Zentrum für Kultur, Wirtschaft und Politik dar. Durch seine geographische Lage zentral in Mitteleuropa nördlich der Alpen an der Donau hatte es in der Wirtschaft immer wieder eine zentrale Position inne. Gerade durch diese zentrale Lage kam ihm auch eine Mittlerfunktion zwischen West- und Osteuropa zu, wodurch es politisch eine große Bedeutung hatte.

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Carnuntum – Eine Römerstadt in Österreich

Wien war und ist eine der geschichtsträchtigsten Städte Europas. Die ersten dokumentierten Siedler*innen waren nach den Kelte*innen die Römer*innen, die hier die Stadt aufbauten. Doch während davon heute in Wien nicht mehr viel zu sehen ist, gibt es ungefähr 45 Kilometer östlich von Wien, kurz vor der slowakischen Grenze, die Römer*innenstadt Carnuntum. 6 n. Chr. wurde die spätere Hauptstadt der Provinz Oberpannonien als befestigtes Winterlager errichtet und in den folgenden Jahrzehnten um ein dauerhaftes Legionslager und eine Zivilstadt erweitert.

Römisches Stadtviertel
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Die Hofburg

Die Hofburg ist ein gigantischer Gebäudekomplex im Zentrum Wiens, um den man nicht herumkommt, wenn man sich die Sehenswürdigkeiten der Stadt anschauen möchte.

Auch wir waren auf unserer Studienfahrt nicht nur einmal in den Räumen der Burg, die von den Wiener*innen auch liebevoll als „Labyrinth der Habsburger“ bezeichnet wird – was nachvollziehbar ist, wenn man versucht, sich in der Anlage ohne Plan zurechtzufinden.